machtlosigkeit.

joshua martin.

v

 

Die Skulptur des/der Künstler*in ist ausschließlich aus dem ausgewählten Wort heraus entstanden. Die Künstler*innen stehen in keiner direkter Verbindung zu dem aufgeführten Zitat. 

"Was gravierende Akzente setzt in der deutschen Gesellschaft, finde ich, ist eine gewisse Partei, ohne sagen zu wollen, dass sie der einzige Grund ist. Aber es hat sich viel verändert. Sie hat die Stimme geändert, sie hat die Ansprache geändert. Sie hat das, was tief in vielen Leuten schlummerte angesprochen und es salonfähig gemacht, salonfähig gemacht, dass man Menschen beleidigen kann. Deutschland ist halt ein Land mit sehr schwieriger Geschichte, das darf man nicht außer Acht lassen. Es hätte wesentlich mehr Aufklärung gebraucht über Jahre, die nicht stattgefunden hat. Dafür bezahlt man jetzt den Preis. Ich merke eine gewisse Machtlosigkeit hier in Deutschland. So eine unterschwellige Machtlosigkeit, dass man sich überrumpelt fühlt von dieser Aggression, von diesem brodelnden Hass, dieser wachsenden Antipathie gegen alle."
- Anonym